Konkret sollen auf Basis der interkommunalen Kooperation folgende Ziele erreicht werden:
- Aufbau eines Netzwerkes der kommunalen Zusammenarbeit zur gemeinsamen Bewältigung der Folgen des ehemaligen Steinkohlenbergbaus, Zusammenarbeit auf Basis einer Vereinbarung zur interkommunalen Zusammenarbeit aus 2005 fortgeschrieben bis 2012
- Entwicklung von interkommunalen Projekten unter Nutzung der Potenziale aus der Bergbauzeit, z. B. Nachnutzung vorhandener Flächen und Infrastrukturen für wirtschaftliche Tätigkeit, zur Entwicklung von Freiräumen und des Fremdenverkehrs sowie Nutzung energetischer Ressourcen
- Umsetzung der Folgemaßnahmen aus den INTERREG-Projekten REVI, READY und ReSource, SHIFT-X und VODAMIN
- Gemeinsame Festlegung von prioritären Sanierungsmaßnahmen für Bergbauflächen in kommunal wichtigen Entwicklungsbereichen und Erstellung eines langfristigen Maßnahmenprogramms für die Schadensbeseitigung (z. B. Erfassung der Bergbauflächen, Beherrschung des Grubenwasserwiederanstiegs und dessen Folgen sowie Nutzungsmöglichkeiten)
- Lobbyarbeit für die Belange der ehemaligen Steinkohlebergbauregion, z. B. Aufnahme von regionalen Belangen und Entwicklungsvorstellungen in den Regionalplan der Planungsverbandes Region Chemnitz